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Rentenbank: Unternehmen beteiligen sich rege am Verfahren zur Interessenbekundung

6. Mai 2021

Frankfurt. Rund 13 000 Unternehmen haben für die zweite Antragsrunde ihr Interesse an einer Förderung im Rahmen des „Investitionsprogramms Landwirtschaft“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bekundet. Erstmals war das Verfahren zur Interessenbekundung vorgeschaltet.

Erfragt wurde das Interesse der Unternehmen an einer Förderung im laufenden und den kommenden drei Jahren. Alleine für 2021 besteht demnach ein Investitionsinteresse von rd. 1,3 Mrd. Euro. Der Sprecher des Vorstands der Rentenbank, Dr. Horst Reinhardt, erkennt in dieser hohen Resonanz den Willen der Landwirtschaft, mit Maßnahmen für den Natur- und Klimaschutz den Transformationsprozess aktiv weiter voranzubringen. „Die geförderten Maschinen und Bauten unterstützen die Einsparung von Ressourcen und vermindern die Freisetzung von Klimagasen“, so Dr. Reinhardt weiter.

 

In drei Kategorien konnten die Unternehmen ihr Interesse bekunden: für Maschinen der Außenwirtschaft, für Kleinanlagen zur Gülleseparation sowie für Erweiterungen von Lagerstätten für Wirtschaftsdünger. Mit 81 % entfällt der größte Anteil der für das Jahr 2021 gemeldeten Investitionen auf Maschinen, 15 % entfallen auf Wirtschaftsdüngerlager und 4 % auf Separationsanlagen. Alle eingegangenen Interessenbekundungen werden derzeit per Zufallsverfahren in eine Reihenfolge gebracht. In dieser Reihenfolge versendet die Rentenbank ab dem 6. Mai 2021 entsprechend der verfügbaren Haushaltsmittel etappenweise in den kommenden Monaten die Einladungen zur Antragstellung. Nur wer eine Einladung erhält, ist berechtigt, im Onlineportal der Rentenbank einen Antrag zu stellen. Ab Datum der Einladung bleiben dafür 30 Tage Zeit. Unter www.rentenbank.de sind detaillierte Informationen über alle notwendigen Schritte bei der Antragstellung zu finden.